Steinsalz – die gesunde Alternative in der Küche von heute
Wer es am Frühstückstisch zum Ei oder beim Kochen etwas edler und gesünder haben möchte, greift auf Steinsalz zurück. Unter Feinschmeckern schon lange kein Geheimtipp mehr, hat sich das Steinsalz inzwischen in vielen deutsche Küchen etabliert. Aufgrund seines Alters und seiner Reinheit wird es auch oft als Ursalz verkauft.
Mancher sagt diesem doch besonderen Salz je nach Herkunft und anteilig enthaltenen Mineralien gar esoterische Schwingungen und Heilwirkungen nach. Wissenschaftlich untermauert ist dies zwar noch nicht, aber die hohe Reinheit und der kräftige, aber dabei feine salzige Geschmack sprechen schon für sich.
In Salzminen wird das Ursalz im Trockenabbau gewonnen
Steinsalz wird – wie der Name es bereits vermuten lässt – aus Gestein in Salzminen abgebaut. Im Gegensatz zum Koch- bzw. Siedesalz, dass ebenfalls in Salzminen abgebaut wird, wird Steinsalz jedoch im Trockenabbau gewonnen.
Das Ursalz, das sich vor Jahrmillionen durch die Kontinentalverschiebungen als einstiges Meersalz in den Gesteinsschichten abgelagert hat, wird auf verschiedene Weisen aus dem Gestein befreit. Es kann entweder gesprengt, gebohrt oder geschnitten werden.
Anders als Siedesalz muss Steinsalz schon vor dem Abbau einen extrem hohen Reinheitsgrad aufweisen, da es im Nachhinein nicht weiter gereinigt wird. So kann es sich seinen Namen Ursalz zurecht auf die Fahne schreiben.
Bei größeren Verunreinigungen muss das Ganze als Siedesalz aus den Minen gewaschen werden.
Es gibt Steinsalz in vielen unterschiedlichen Varianten
Somit kommen auch nur bestimmte Salzbergwerke in Betracht, um Steinsalz aus ihnen zu fördern.
Besonders bekannte Steinsalze sind unter anderem das rosafarbene Himalayasalz aus der Salz-Range in Pakistan, das Kalaharisalz aus der Kalahariwüste oder Persisches Blausalz aus dem Iran.
Die unterschiedlichen Farben werden durch unterschiedlich eingelagerte Mineralien erzeugt. Jedes dieser Salze unterscheidet sich auch wieder in Geschmack und Anwendung.
Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie weitaus edler als normales Kochsalz sind.
Hält das Steinsalz bald auch Einzug in Ihre Küche?
Man kann im Alltag unbesorgt das normale Tafelsalz gegen Steinsalz austauschen und es wie gewohnt benutzen. Ob zum Kochen oder Nachsalzen bei Tisch – Steinsalz eignet sich wunderbar und ist aufgrund seiner Natürlichkeit wesentlich verträglicher, als schnödes Siedesalz aus dem Supermarkt.
Es kommt ohne Zusätze und Rieselhilfen aus und ist trotzdem ein vollwertiges Salz für jeden Tag.
- von Haus aus hohe Reinheit, daher naturbelassen
- gilt als Ursalz als besonders gesund und verträglich
- kräftiger, aber nicht unangenehmer Salzgeschmack
- höherer Preis, als gewöhnliches Tafelsalz
- kann in der heimischen Küche einfach das Tafelsalz ersetzen
- weltweit spezielle Untersorten zu finden (Himalayasalz, Kalaharisalz, Blausalz,…)